Beginn in Livingstone
Die beeindruckenden Viktoria-Fälle in Sambia erleben
Nach Ankunft in Livingstone in Sambia erfolgt um 14:00 Uhr ein erstes Kennenlernen mit unserer Gruppe, bei dem auch weitere Informationen zum Ablauf gegeben werden. An diesen beiden Tage haben wir Zeit, die Viktoria-Fälle zu erkunden. Mosi-ao-Tunya - "der Rauch, der donnert", so werden die Viktoria-Fälle in der Sprache der Einheimischen seit jeher genannt. Die Wasser des Sambesi-Fluss stürzen sich hier auf einer Breite von rund 1.700 Meter 100 Meter in die Tiefe. Schon von weitem hört man es donnern und die Gischt steigt viele hundert Meter in die Luft. Optionale Aktivitäten, die man vor Ort bei lokalen Veranstaltern buchen kann, sind reichlich vorhanden: ob Sundowner-Cruise oder Kanufahrten. 2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Bar.
Livingstone – Caprivi-Zipfel
Unterwegs im Norden Namibias
Wir verlassen Livingstone und überqueren bei Sesheke die Grenzregion in den Caprivi-Streifen, ein schmaler Zipfel des namibianischen Landes, der sich zwischen Angola, Sambia und Botswana erstreckt. Eine Vielzahl von großen Flüssen wie der Okavango, der Kwando oder Nebenarme des Sambesi führen durch den Caprivi-Streifen und diese Region bietet mit seinen üppig und tropisch anmutendem Grün das Zuhause für die unterschiedlichsten Tiere. Währendder nächsten beiden Tage haben wir Gelegenheit, das abgelegene und wundervolle Gebiet zu erkunden. Auf dem Kavango-Fluss unternehmen wir eine Bootstour. 2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Bar. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 4 Std. (Tag 3), ca. 200 km / ca. 3 Std. (Tag 4)
Caprivi-Zipfel – Rundu
Spektulärer Sonnenuntergang am Okavango-Fluss
Es zwitschert uns aus allen Bäumen entgegen. Welcher Vogel sich wohl hinter diesem besonders auffälligen Lied verbirgt? Wir fahren weiter Richtung Westen durch den afrikanischen Busch. Aus Grashütten bestehende Dörfer und die für diese Region typischen Holzschnitzarbeiten sind allgegenwärtig. Ziel ist unser Camp am Flussufer des Okavango. Wir schlagen unser Lager auf undhoffen auf einen spektakulären Sonnenuntergang. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Bar. (Fahrtstrecke: ca. 210 km / ca. 3 Std.)
Rundu – Etosha-Nationalpark
Auf Pirschfahrt in den unendlichen Weiten
Der „große weiße Ort des trockenen Wassers“, der Ethosha-Nationalpark, im artenreichen Nordwesten Namibias bietet eine Fülle von verschiedenen Spezies. Wir unternehmen Pirschfahrten durch die riesige trockene Etosha-Pfanne, auf der Suche nach Elefanten, Antilopenherden und Löwen, die sich nicht nur um die Wasserlöcher versammeln. Schließlich errichten wir unser Camp in Okaukuejo, Namutoni oder Halali, wo wir auch des Nachts Tiere an beleuchteten Wasserlöchern beobachten können. Zum Abend und in den frühen Morgenstunden kommen hier die Tiere zum Trinken und Baden – oder weil sie auf Beute lauern! Vielleicht können wir einer Nashornfamilie bei dem abendlichen Erfrischungsbad zuschauen oder die lauernden Hyänen und Schakale und vielleicht auch Löwen beobachten. 2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Bar. Fahrtstrecke: ca. 450 km / ca. 6 Std. zzgl. Pirschfahrten.
Etosha-Nationalpark – Brandberg – White Lady
Wanderung zu faszinierenden Felsmalereien
Unser nächster Stopp ist in Brandberg, wo wir unser Camp neben dem ausgetrocknetem Ugab-Flussbett errichten werden. Es ist das Zuhause der seltenen Wüstenelefanten. Während einer Wanderung führen uns die einheimischenRanger durch diese Region, die durch beeindruckende Felsmalereien geschmückt ist. Besonders bekanntist hierunter die Darstellung der "White Lady", die vermutlich eigentlich einen Medizinmann wiedergibt. Diese Felsmalerei ist Schätzungen zufolge rund 2.000 Jahre alt und wurde 1918 von einem Deutschen entdeckt. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Bar. Fahrtstrecke: ca. 600 km / ca. 7,5 Std.
White Lady – Spitzkoppe
Riesige Granitfelsen erkunden
Heute bewegen wir uns in südliche Richtung durch eine wunderschöne Wüstenlandschaft zu den riesigen Granitkuppeln der Spitzkoppe. Dieser Inselberg, der mit seinen rund 700 m auch das "Matterhorn" Namibias genannt wird, fasziniert mit bizarren Formen. Wir errichten in der Nähe unser Camp und erkunden auf einer Wanderung die Gegend. Hier erfahren wir wahre Stille und die Weite der Landschaft, das Wechselspiel der Farben ist eine beeindruckende Erfahrung. Zum Ende des Tages werden wir hoffentlich mit einem faszinierenden Sonnenuntergang belohnt. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit minimalen sanitären Einrichtungen. Fahrtstrecke: ca. 170 km / ca. 2,5 Std.
Spitzkoppe – Cape Cross – Swakopmund
Kolonialstadt am Atlantik entdecken
Unsere Fahrt führt heute durch flache, weite Ebenen, die bis an die Küste reichen, wo wir in Cape Cross eine Robben-Kolonie besuchen werden. Weiter südlich liegt die Küstenstadt Swakopmund. Im Jahre 1893 landeten hier die ersten 40 Siedler aus Deutschland und der Ort hatte während der deutschen Kolonialzeit als Hafen eine große Bedeutung. Wir haben Zeit die Stadt auf eigene Faust zu entdecken. Ob Leuchtturm oder Fachwerkhäuser – zahlreiche Kolonialbauten prägen noch heute das Stadtbild. Und haben Sie schon einmal in der Wüste Schwarzwälder Kirschtorte gegessen? Die aktiv Gestimmten unter uns können optional z.B. eine Wüsten- oder Boots-Tour unternehmen. Außerdem können wir ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant genießen (fakultativ). 2 Übernachtungen im Dunedin Guesthouse o.ä. im DZ mit en-suite Badezimmer. Fahrtstrecke: ca. 250 km / ca. 3,5 Std. (Tag 10)
Swakopmund – Sossusvlei
Von den Steilwänden und Höhlen des Sesriem Canyons überwältigt
Auf unserem heutigen Weg in Richtung Namib-Wüste, mit ihren überragenden roten Sanddünen, besichtigen wir die mondartige Landschaft, die die Küstenstadt Swakopmund umgibt.Am Nachmittagwandern wir zum Sossusvlei und erkunden den Sesriem Canyon, der durch seine steilen Wände mit Höhlen und Einbuchtungen fasziniert. Alternativ können Sie mit dem Allradfahrzeug zum Sossusvlei gefahren werden (auf eigene Kosten). Zum Sonnenuntergang können wir von unserem Camp aus das einmalige Licht- und Schattenspiel in den Dünen bestaunen, die zu den höchsten der Welt zählen.2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Einkaufsmöglichkeiten. Fahrtstrecke: ca. 350 km / ca. 5 Std. (Tag 12).
Sossusvlei – Windhoek
Den Charme der Hauptstadt spüren
Weiter geht es heute nach Windhoek, in die Hauptstadt des Landes. Die harmonische Mischung aus afrikanischer und europäischer Kultur, sowie die Freundlichkeit seiner Bewohner machen den einzigartigen Charme von Windhoek aus. Wir kommen spät an und speisen in einem Restaurant zu Abend (fakultativ). 2019 Übernachtung im Urban Campsite, einem festen Zeltcamp mit Zwei-Bett-Zelten und geteilten Badezimmern / Swimming Pool / Bar / Restaurant. 2020 Übernachtung im Klein Windhoek Guesthouse. Fahrtstrecke: ca. 345 km / ca. 4,5 Std.
Windhoek – Kalahari-Wüste
Einblick in das Leben eines einheimischen San
Auf dem Weg nach Botswana übernachten wir im Herzen der Kalahari. Breite Täler, rote Erde von gelbem Gras überzogen – und mit ein bisschen Glück sehen wir hier und da Springböcke oder Oryx-Antilopen, die sich anmutig in dieser faszinierenden Landschaft bewegen! Wir machen einen Spaziergang mit einem Einheimischen vom Volk der San und lernen von ihm die Tricks und Kniffe, die zum Überleben in der Wüste unabdingbar sind. Nachts können wir wieder über das funkelnde afrikanische Sternenzelt staunen! Übernachtung auf einem Zeltplatz mit einfachen sanitären Einrichtungen / Dusche. Fahrtstrecke: ca. 550 km / ca. 7,5 Std.
Kalahari-Wüste – Maun – Okavangodelta
Mit dem Kanu durch das Flusslabyrinth gleiten
Wir zelten für eine Nacht in Maun, wo wir uns auf die Weiterfahrt in das Okavangodelta mit den traditionellen Mokoros (Einbaumkanus) vorbereiten. Wir gleiten mit den Kanus durch die blau schillernden Flusslabyrinthe, zelten zwei Tage wild auf einer abgelegenen Flussinsel, unternehmen Busch-Wanderungen und beobachten die vielfältige Vogelwelt dieser ursprünglichen Wildnis. Übernachtung auf Zeltplatz in Maun mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Restaurant / Bar. 2 x wildes zelten im Delta mit minimalen sanitären Einrichtungen / Eimerdusche. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 4,5 Std. (Tag 16), jeweils ca. 2 Std. Jeepfahrt zur Mokoro-Station im Delta und zurück.
Okavangodelta – Makgadikgadi-Salzpfannen
Die Weite und Extreme der afrikanischen Natur erleben
Von den Wasserkanälen des Okavangodeltas geht es heute zu den weiß-schimmernden Salzpfannen von Makgadikgadi. Vor rund 10.000 Jahren trocknete hier ein See aus und ließ an seinen tiefsten Stellen bis zu 5 m tiefe Salzkrusten zurück, die heutigen Salzpfannen. Hier erleben wir noch einmal die Weite und Extreme der afrikanischen Natur! Je nach Jahreszeit füllen sich die Salzpfannen bei Regen schnell mit Wasser und locken Tausende von Wasservögeln, Zebraherden, Gnus und Springböcken an. Bei Trockenheit verwandelt sich die Salzpfanne zu einer schimmernden Staubkulisse. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 3,5 Std.
Makgadikgadi-Salzpfannen – Chobe-Nationalpark
Elefanten- und Büffelherden aus der Nähe beobachten
Ein letztes Mal packen wir unsere Ferngläser aus, denn der Chobe-Nationalpark ist für seine großen Elefanten- und Büffelherden bekannt. Den Nachmittag verbringen wir mit einer eindrucksvollen Bootsfahrt auf dem Chobe-Fluss, der Lebensader dieser Region. Ein unglaublicher Anblick von unserem Boot aus. Vielleicht erleben wir wie die Dickhäuter ein erfrischendes Bad nehmen. Wir halten auch Ausschau nach Krokodilen und Flusspferden. Mit ganz viel Glück entdecken wir seltene Antilopen-Arten wie den Puku (Gelbfuß-Moorantilope) oder den Chobe-Bushbock.Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen / Dusche / Swimmingpool / Restaurant / Bar. Ab 2019 übernachten wir in der komfortablen Thebe River Safari Lodge. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 3,5 Std.
Chobe-Nationalpark – Ende in Livingstone
Ein letzter Blick auf Afrikas schöne Landschaften
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer nach Livingstone, wo unsere Tour voraussichtlich gegen Mittag endet. Es empfiehlt sich dennoch die Buchung einer Zusatzübernachtung, da die meisten Flüge von Livingstone am frühen Mittag starten. Gerne buchen wir Ihnen auch einen Flughafentransfer am nächsten Tag.