Beginn in Kapstadt – Hout Bay – Boulders Beach – Cape Point Nature Reserve – Kapstadt
Zu den putzigen Pinguinen
Tierisch geht es los in Südafrika! Am frühen Morgen (Vorübernachtung in Kapstadt ist notwendig) starten wir zu ersten Besichtigungen. Auf dem Weg zum Cape Point Nature Reserve besuchen wir den kleinen Hafen von Hout Bay und am Boulders Beach können wir eine Pinguinkolonie beobachten. Während wir uns am Strand erholen, können wir den Blick nicht von den putzigen Vögeln lassen. Wer möchte, kann optional an einem Abendessen teilnehmen, das wir an der Waterfront genießen. Übernachtung in dem Sweetest Guesthouse o.ä. Fahrtstrecke: ca. 160 km / ca. 7 Std.
Kapstadt – Zederberge
Die raue Landschaft zu Fuß erkunden
Früh am Morgen erfolgt die Fahrt Richtung Norden in die Zederberge, wo gigantische Felsen aus Sandstein durch den Wind und Regen geformt wurden. Ein exotischer Duft begleitet uns, während wir vorbei an weitläufigen Zitrus-Plantagen fahren. Zeit die Wanderschuhe zu schnüren! Am Nachmittag erkunden wir die raue Landschaft der Zederberge zu Fuß, umgeben von der Kulisse der majestätischen Sandsteinfelsen. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen. Fahrtstrecke: ca. 250 km / ca. 3,5 Std.
Zederberge – Gariep-Fluss
Den größten Fluss Südafrikas erleben
Wir kommen Namibia immer näher! Unser letztes Ziel in Südafrika ist heute der Gariep-Fluss (Oranje-Fluss). Der größte Fluss von Südafrika entspringt in den Bergen von Lesotho, bevor er sich seinen Weg in den Atlantik bahnt. Zeit für eine Erfrischung! Der Nachmittag kann mit Baden, kleinen Erkundungen oder Kanufahren (optional) verbracht werden.
Wenn Sie Ende August oder Anfang September reisen haben Sie je nach Stärke der Regenzeit die Chance hier in der Region Namaqualand ein einzigartiges Naturphänomen zu erleben: Einmal im Jahr erwacht von hier bis nach Namibia die karge Savanne für kurze Zeit zum Leben und erstrahlt in einer bunt leuchtenden Blütenpracht. Ein Tipp: Im Gegensatz zur Safari lohnt sich frühes Aufstehen hier nicht, denn die meisten Blüten öffnen sich zwischen 10 und 16 Uhr.Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Restaurant und Bar. Fahrtstrecke: ca. 500 km / ca. 7 Std.
Gariep-Fluss – Fish River Canyon
Den spektakulären Anblick genießen
Heute erwartet uns der größte Canyon Afrikas und sogar der zweitgrößte der Welt! Wir fahren weiter zum Fish River Canyon in Namibia, dessen Schlucht sich über eine Distanz von rund 160 Kilometern durch das zerklüftete Koubis-Bergmassiv bis hinunter nach Ai-Ais windet. Ein wahrlich spektakulärer Anblick, wenn die Sonne untergeht und den Canyon in ein magisches Licht taucht. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool und kleinem Laden. Fahrtstrecke: ca. 300 km / ca. 4 Std.
Fish River Canyon – Sossusvlei – Sesriem Canyon
Einzigartige Wüstenlandschaften entdecken
Die Wüste ruft! Nachdem wir den Fish River Canyon hinter uns gelassen haben, stoßen wir weiter in die von ständig wandernden Sanddünen geprägte Namib-Wüste vor. Die Dünenlandschaft von Sossusvlei bietet ein unvergessliches Erlebnis. Zu Fuß erkunden wir die abwechslungsreichen Wüstenlandschaften von Sossusvlei und dem Sesriem Canyon. 2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool und kleinem Laden. Fahrtstrecke: ca. 550 km / ca. 7,5 Std.
Sesriem Canyon – Swakopmund
Ins koloniale Flair der Stadt eintauchen
In Swakopmund angekommen haben wir Zeit, umins kolonialeFlair der Stadt einzutauchen. Es wird aktiv! Wir wählen aus einer Reihe optionaler Angebote wie Sandboarding, Kajakfahren (bei lokalen Veranstaltern vor Ort buchbar). Während der deutschen Kolonialzeit war Swakopmund als Hafen von großer Bedeutung und zahlreiche Kolonialbauten zeugen noch von der deutschen Vergangenheit. 2 Übernachtungen in einem Gästehaus, Dem Dunedin Star Gästehaus o.ä. Fahrtstrecke: ca. 350 km / ca. 5 Std.
Swakopmund – Cape Cross – Damaraland – Spitzkoppe
Traumhaften Sonnenuntergang genießen
Unsere Reise geht weiter nach Norden an die Küste, um ein Naturschauspiel hautnah mitzuerleben: Tausende Robben faulenzen am Cape Cross und lassen sich die Sonne auf ihr Fell scheinen. Auf ins Damaraland, das nach dem gleichnamigen Volksstamm bezeichnet wurde! Es folgt ein Schwenk ins Binnenland zum "Matterhorn Namibias", die Spitzkoppe, wo wir unser Zeltlager im Schatten dieser riesigen Granitkuppeln errichten. Hier genießen wir einen traumhaften Sonnenuntergang und wir erkunden die Gegend bei einem Spaziergang! Übernachtung auf einem Zeltplatz mit minimalen sanitären Einrichtungen. Fahrtstrecke: ca. 250 km / ca. 3,5 Std.
Spitzkoppe – Brandberg – Ugab-Wildnis
Uralte Felszeichnungen bestaunen
Die nächste Etappe führt uns zum Brandberg, der das Umland mit einer durchschnittlichen Höhe von 2.000 m umgibt. Mit einem lokalen Begleiter bestaunen wir die einmaligen Felszeichnungen. Nach den Ureinwohnern haben noch andere Kulturen - Buschmänner und Damara - diese Felsen bemalt und Schätzungen des Alters belaufen sich auf 2.000 bis 6.000 Jahre! Am Abend zelten wir in der Nähe des ausgetrockneten Flussbetts des Ugab und genießen den Sternenhimmel über uns. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen und Swimmingpool. Fahrtstrecke: ca. 170 km / ca. 2,5 Std.
Ugab-Wildnis – Etosha-Nationalpark
Auf spannenden Pirschfahrten wilde Tiere beobachten
Es geht in die Wildnis Afrikas. Diese beiden Tage stehen ganz im Zeichen des berühmten Etosha-Nationalpark mit seiner weiß schimmernden Salzpfanne. Auf einer Pirschfahrt vorbei an zahlreichen Wasserlöchern des Parks halten wir Ausschau nach Löwen, Elefanten, Zebras, Antilopen und Giraffen. Dennoch sind Tierbegegnungen nicht vorausplanbar oder garantiert, sondern hängen vom Glück und den passenden Verhaltensweisen der Beobachter ab. 2 Übernachtungen auf einem Zeltplatz im Nationalpark mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool, Restaurant, Bar und kleinem Laden. Fahrtstrecke: ca. 400 km / ca. 5,5 Std. an Tag 11, zzgl. Pirschfahrten.
Etosha-Nationalpark – Windhoek
Die Hauptstadt Namibias kennenlernen
Gut gestärkt begeben wir uns nach dem Frühstück auf die Weiterreise nach Windhoek, der Hauptstadt Namibias. Am Nachmittag besichtigen wir kurz die Stadt und am Abend können wir (auf eigene Kosten) in einem Restaurant das gute Essen und die interessante Mischung aus afrikanischen und europäischen Einflüssen genießen. Übernachtung auf einem Campingplatz in festen Zelten mit geteilten sanitären Einrichtungen Swimmingpool, Restaurant und Bar. Ab 2020 Übernachtung im Klein Windhoek Guest House miten-suite Badezimmern. Fahrtstrecke: ca. 500 km / ca. 7 Std.
Windhoek – Kalahari
Spaziergang mit einem einheimischen San
Auf dem Weg nach Botswana übernachten wir im Herzen der Kalahari. Breite Täler, rote Erde von gelben Gras überzogen - und mit ein bisschen Glück sehen wir hier und da Springböcke oder Oryx-Antilopen, die sich anmutig in dieser faszinierenden Landschaft bewegen! Doch wie überlebt man in der Wüste? Ein Buschmann vom Volk der San zeigt uns Tricks und Kniffe während eines Spaziergangs. Nachts können wir wieder über das funkelnde afrikanische Sternenzelt staunen! Übernachtung auf einem Zeltplatz mit einfachen sanitären Einrichtungen mit Duschen. Fahrtstrecke: ca. 550 km / ca. 7,5 Std.
Kalahari – Maun – Okavangodelta
Atemberaubende Natur vom Mokoro aus erleben
Von unserer Unterkunft brechen wir früh morgens zu unserer Fahrt nach Maun auf. Nach einer Übernachtung fahren wir in das Okavangodelta, wo wir die nächsten zwei Tage ausgiebig Zeit haben, die wunderbare Natur zu genießen. Das besondere an diesem Delta ist, dass es das einzige auf der Welt ist, welches in eine Wüste und nicht ins Meer mündet. Mit Mokoros (Einbaumkanus) gleiten wir zu unserem Camp im Delta, wo wir die nächsten zwei Tage den Rufen der Wildnis lauschen werden. Alle Gebühren für Eintritt, Guide oder Übernachtung bleiben in der lokalen Bevölkerung und ermöglichen somit ein sicheres Einkommen und einen nachhaltigen Umgang mit der Natur vor Ort. Übernachtung Maun: Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool, Restaurant und Bar. 2 x wildes Zelten im Okavangodelta mit minimalen sanitären Einrichtungen und Eimerdusche. Fahrtstrecke: 300 km / ca. 4,5 Std. (Tag 15) und Jeepfahrt ins Okavangodelta (Tag 16) ca. 2 Std.
Okavangodelta – Makgadikgadi
Die weiß schimmernden Salzpfannen bestaunen
Von den Wasserkanälen des Okavangodelta geht es heute zu den weiß schimmernden Salzpfannen von Makgadikgadi. Vor rund 10.000 Jahren trocknete hier ein See aus und ließ an seinen tiefsten Stellen bis zu 5 m tiefe Salzkrusten zurück, die heutigen Salzpfannen. Hier erleben wir noch einmal die Weite und Extreme der afrikanischen Natur! Nach einem Regenschauer füllen sich die Salzpfannen schnell mit Wasser und locken Tausende von Wasservögeln, Zebraherden, Gnus und Springböcken an. Spüren Sie die unermessliche Weite Afrikas bei einem hoffentlich unvergesslichen Sonnenuntergang, der die Natur in ein sattes Grün färbt. Übernachtung auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool, Restaurant und Bar. Fahrtstrecke: ca. 320 km / ca. 4 Std. zzgl. Jeepfahrt aus dem Okavangodelta ca. 3 Std.
Makgadikgadi – Ende an den Viktoria-Fällen in Simbabwe
Dem Rauschen der Wasserfälle lauschen
Wir verlassen Botswana und überqueren die Grenze nach Simbabwe, wo uns die einmaligen Viktoria-Fälle erwarten. Welch ein krönender Abschluss unserer Reise durch das Südliche Afrika. Der erste Europäer, der die Viktoria-Fälle im Jahre 1855 entdeckte, war der Afrika-Forscher David Livingstone. Die Fälle, die von den Einheimischen Mosi-oa-Tunya („Donnernder Rauch“) genannt werden, erhielten von Livingstone den Namen der damaligen englischen Königin. Auf einer Breite von fast zwei Kilometern stürzt der gewaltige Zambesi River 120 Meter in die Tiefe und ist damit der breiteste Wasserfall der Welt. Gischtwolken steigen aus den Schluchten und bilden mit den Regenbögen und dem breiten Wasservorhang (je nach Jahreszeit) einen wunderbaren Anblick. Spüren Sie schon die feinen Wassertropfen auf Ihrer Haut? Diese Tage stehen zur freien Verfügung. Es stehen zahlreiche optionale Aktivitäten zur Auswahl, die vor Ort bei lokalen Veranstaltern gebucht werden können (auf eigene Kosten). 2 x Übernachtungen auf einem Zeltplatz mit guten sanitären Einrichtungen mit Duschen, Swimmingpool, Restaurant und Bar. Fahrtstrecke: ca. 400 km / ca. 5 Std.